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Mit dem bloßen Auge betrachtet sieht Wasser in der Regel unspektakulär aus und Unterschiede zwischen den Wasserarten sind kaum zu erkennen. Betrachtet man aber die Trocknungsrückstände von winzigen Wassertropfen unter einem Mikroskop, so taucht man in eine faszinierende Welt voller Überraschungen ein.
© Norbert Großberger 2015
Mineralwasser Je nach Zusammen- setzung der in dem Minaralwasser gelösten festen Bestandteile fällt die Trocknungsstruktur ganz unterschiedlich aus. Obwohl jeder Tropfen anders aussieht, sind doch einheitliche Strukturmerkmale zu erkennen. Brunnenwasser aus Gelnhausen In der Gemarkung der Stadt Gelnhausen, welche im Kinzigtal an den Ausläufern des Vogelsberges liegt, gibt es mehrere Brunnen, die ganzährig Wasser führen. Obwohl die Quellen aus den selben geologischen Gegebenheiten gespeist werden, bilden sich unterschiedliche Strukturen   Wasser und Salz Unabhängig von der bereits vorhandenen Mineralisierung der Wasserproben wurden Versuche gemacht, den Wasserproben geringe Mengen von Salz zuzugeben, um somit eventuell vorhandene Stukturelemente sichtbar zu machen.
Die hier dokumentierten Untersuchungen wurden durch die Veröffentlichungen des japanischen Arztes Masaru Emoto („Die Botschaft des Wassers“, www.masaru-emoto.net) angeregt. Emoto lies Wassertropfen gefrieren und beobachtete die sich dabei bildenden Eiskristalle unter einem Mikroskop. Entstehen dabei harmonisch aussehende, regelmäßige Kristallstrukturen, so schließt er auf sauberes naturbelassenes Wasser, das sich damit auch positiv auf den Menschen auswirkt. Unregelmäßige, verfließende Formen zeugen von negativen Eigenschaften und der Wasserprobe. Emoto behauptet sogar, dass positiv besetzte Begriffe wie „Dankbarkeit, Liebe, Gott usw.“ oder harmonische Musik (Mozart) das Wasser zur Bildung besonders schöner Kristalle anregen. Eigene Versuche, ebenfalls Kristallbilder nach Emotos Methode zu erzeugen, scheiterten an der Tatsache, dass sich die Proben nach dem Einfrieren zu schnell wieder erwärmten, wenn sie zur Beobachtung unter das Mikroskop gelegt wurden. Ein entsprechender Kühlraum stand nicht zur Verfügung. Die Frage war: „Wie kann uns das Wasser seine ihm spezifische Eigenschaft – falls es das überhaupt gibt – mitteilen, ohne Eiskristalle als Informationsträger zu verwenden?“ Daraus resultierte die Idee, geringe MengenSalz in den Wasserproben zu lösen, um dann die nach der Trocknung zurückbleibenden Kristallformen zu untersuchen und auszuwerten, in der Hoffnung, dass eventuell vorhandene strukturelle Besonderheiten sich im Bild der Salzrückstände wiederfinden. Erste Versuchsergebnisse waren nicht sehr aussagekräftig. Die zunächst verwendete Auflicht-Stereolupe konnte die kontrastschwachen Strukturen nur ungenügend auflösen. Bei Recherchen nach besseren Mikroskopiermethoden stieß ich auf die Webseite www.weltimtropfen.de von Prof. Kroeplin (Uni Stuttgart). Er beobachtete getrocknete Wassertropfen mit Dunkelfeldmikroskopie. Mit dieser Methode sind die kontrastarmen Trocknungsstrukturen sehr gut zu erkennen. Es zeigte sich, dass vielfach Zugaben von Salz unnötig waren, da die in den Wasserproben vorhandenen Mineralien bereits ihre eigenen Spuren im getrockneten Wassertropfen hinterlassen.
Jedes Wasser hat seinen eigenen “Fingerabdruck”
Wasser aus dem Staakensee (Mecklenburg-Vorpommern)
Wasser aus dem Steinbrunnen in Gelnhausen
Wasser aus einem Bergbach in Südtirol
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