Ziel: Bau eines Stickstofflasers aus leicht zu beschaffenden Materialien wie z.B. Aluminium- und Kopierfolie. Aufbau: Im Wesentlichen besteht der Stickstofflaser aus einer Grundplatte, zwei kleineren Platten, Schneiden, einer Spule sowie einer Stromquelle. Dieser Aufbau hat den Zweck, dass sich eine hohe Spannung bildet, die in Form von Hochspannungsentladungen zwischen den beiden Schneiden überspringen. Diese Blitze regen Stickstoffmoleküle in der Luft an. Dies hat eine Emission von monochromatischem Licht zur Folge. Das Team: Matthias Ungermann, Nico Seib, Sebastian Zander-Walz, Hennig Heggen |
Auf einem Blatt Schreibpapier (gebleicht) kann man das Auftreffen des ultravioletten Laserstrahls als fluoreszierenden blauen Punkt erkennen) |
Michael Ungermann stellt Schüern den von ihm gebauten Stickstoff-Laser vor |
Auf einem Fluoreszenzschirm, wie er in jeder Physik- Sammlung zu finden ist, erzeugt das Auftreffen des Laser-Strahls eine grünliche Leuterscheinung |
Mit einem Rowland-Gitter kann das Laser-Licht spektral analysiert werden. Man sieht, dass das erzeugte Licht tatsächlich monochromatisch ist. Eine quantitative Aus- wertung des Versuchs lässt eine recht genaue Bestimmung der Wellenlänge zu: λ = 337 nm. Erstaunlicherweise ist selbst bei geringer Abdunklung noch das Maximum 3. Ordnung sichtbar. |