www.wasserstrukturen.de
Mit dem bloßen Auge betrachtet sieht Wasser in der Regel unspektakulär
aus und Unterschiede zwischen den Wasserarten sind kaum zu
erkennen. Betrachtet man aber die Trocknungsrückstände von winzigen
Wassertropfen unter einem Mikroskop, so taucht man in eine
faszinierende Welt voller Überraschungen ein.
Mineralwasser
Je nach Zusammen-
setzung der in dem
Minaralwasser
gelösten festen
Bestandteile fällt die
Trocknungsstruktur
ganz unterschiedlich aus. Obwohl
jeder Tropfen anders aussieht, sind
doch einheitliche Strukturmerkmale
zu erkennen.
Brunnenwasser aus
Gelnhausen
In der Gemarkung
der Stadt
Gelnhausen, welche
im Kinzigtal an den
Ausläufern des
Vogelsberges liegt,
gibt es mehrere Brunnen, die
ganzährig Wasser führen. Obwohl
die Quellen aus den selben
geologischen Gegebenheiten
gespeist werden, bilden sich
unterschiedliche Strukturen
Wasser und Salz
Unabhängig von der
bereits vorhandenen
Mineralisierung der
Wasserproben
wurden Versuche
gemacht, den Wasserproben
geringe Mengen von Salz
zuzugeben, um somit eventuell
vorhandene Stukturelemente
sichtbar zu machen.
Die hier dokumentierten Untersuchungen wurden durch die Veröffentlichungen des japanischen
Arztes Masaru Emoto („Die Botschaft des Wassers“, www.masaru-emoto.net) angeregt. Emoto lies
Wassertropfen gefrieren und beobachtete die sich dabei bildenden Eiskristalle unter einem
Mikroskop. Entstehen dabei harmonisch aussehende, regelmäßige Kristallstrukturen, so schließt er
auf sauberes naturbelassenes Wasser, das sich damit auch positiv auf den Menschen auswirkt.
Unregelmäßige, verfließende Formen zeugen von negativen Eigenschaften und der Wasserprobe.
Emoto behauptet sogar, dass positiv besetzte Begriffe wie „Dankbarkeit, Liebe, Gott usw.“ oder
harmonische Musik (Mozart) das Wasser zur Bildung besonders schöner Kristalle anregen.
Eigene Versuche, ebenfalls Kristallbilder nach Emotos Methode zu erzeugen, scheiterten an der
Tatsache, dass sich die Proben nach dem Einfrieren zu schnell wieder erwärmten, wenn sie zur
Beobachtung unter das Mikroskop gelegt wurden. Ein entsprechender Kühlraum stand nicht zur
Verfügung.
Die Frage war: „Wie kann uns das Wasser seine ihm spezifische Eigenschaft – falls es das
überhaupt gibt – mitteilen, ohne Eiskristalle als Informationsträger zu verwenden?“
Daraus resultierte die Idee, geringe MengenSalz in den Wasserproben zu lösen, um dann die nach
der Trocknung zurückbleibenden Kristallformen zu untersuchen und auszuwerten, in der Hoffnung,
dass eventuell vorhandene strukturelle Besonderheiten sich im Bild der Salzrückstände
wiederfinden. Erste Versuchsergebnisse waren nicht sehr aussagekräftig. Die zunächst verwendete
Auflicht-Stereolupe konnte die kontrastschwachen Strukturen nur ungenügend auflösen.
Bei Recherchen nach besseren Mikroskopiermethoden stieß ich auf die Webseite
www.weltimtropfen.de von Prof. Kroeplin (Uni Stuttgart). Er beobachtete getrocknete Wassertropfen
mit Dunkelfeldmikroskopie. Mit dieser Methode sind die kontrastarmen Trocknungsstrukturen sehr
gut zu erkennen. Es zeigte sich, dass vielfach Zugaben von Salz unnötig waren, da die in den
Wasserproben vorhandenen Mineralien bereits ihre eigenen Spuren im getrockneten Wassertropfen
hinterlassen.
Jedes Wasser hat seinen eigenen “Fingerabdruck”
Wasser aus dem Staakensee (Mecklenburg-Vorpommern)
Wasser aus dem Steinbrunnen in Gelnhausen
Wasser aus einem Bergbach in Südtirol